Ich bin, wie man hier sehen kann, jetzt und noch lange Zeit (1 Jahr, 2 Jahre?) dabei, mein Archiv der Musikfotos zu scannen, zu bearbeiten und teilweise zu veröffentlichen. Das ist nicht ganz unproblematisch. Gilt es doch nicht nur, den Sonnenschein zu ignorieren. Nein. Die sitzende Beschäftigung bedarf einer essentiellen Umstellung bei der Ernährung. Ich muss meinen Körper daran gewöhnen, sich von Bildern, wie der Bildschirm sie liefert, zu ernähren, denn jede darüber hinausgehende Kalorienzufuhr droht mich bei dem Bewegungsmangel aufzublasen, was letztendlich zum Platzen führt. Und wie soll ich dann all die Bilder weiter bearbeiten? Hin und wieder sollte ich das Haus verlassen, um mir neue Augen zu kaufen. Der Verschleiß ist enorm. Auch werde ich hin und wieder eine neue Brille benötigen. Die Gläser wandeln sich bei dieser Intensivnutzung zusehends(!) in Milchglas. Auch einige Sprünge im Glas sind festzustellen. Eine sukzessive Verblödung muss ich hinnehmen. Das haben Photographen mit Musikern gemeinsam. Die Bude verdreckt. Und Frauen ….. ? So ist das nun mal, dieses Photographenschicksal. Leute lernt was Vernünftiges, damit es Euch nicht so ergeht wie mir.
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