Ich nehme an, um nicht zu sagen: Ich sehe, dass wir in einer Zeit des großen Umbruchs leben. Die bestehende Ordnung – ist das das richtige Wort? – hat ausgedient, sich selbst überlebt. Eine neue, vielleicht eine bessere Sicht des Daseins, auch des menschlichen Daseins wird über uns kommen, ob wir wollen oder nicht. Es gibt Vorgänge, die erst bewusst werden, wenn sie bereits geschehen sind. Vielleicht vernichten wir, ja wir alle, weil wir es zulassen, einen Großteil des bestehenden Lebens oder aber der Wandel kommt ohne diese Phase der Selbstvernichtung über uns. Das Klagen ist bereits im Gange. Viele zeigen Angst. Aber der Rhein ergießt sich immer noch in die Nordsee.
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