Hier kann ich zusehen, wie aus einem Viertel, in dem ich mich lange Zeit unbehelligt rumgetrieben habe, ein Getto erzeugt wird. Es sind nicht nur die Banden neuer und tatsächlich krimineller Zuzöglinge, die das bewirken. Sensationshungrige Publikationen sind hier stark beteiligt. Na ja, was das Verhalten gegenüber Frauen betrifft, ist der Marokkaner schon auffällig. Auf die Frage einer Marokkanerin aus einer anderen Stadt, die Bekannte in dem Viertel besuchen wollte und ihre Freundin, die dort wohnt, fragte, ob das gefährlich sei, bekam die Antwort: „Nein, gefährlich ist das nicht, aber die kennst die Marocs ja und weißt Dich entsprechend zu verhalten.“
Ich hoffe nur, dass die ausgesprochen netten und freundlichen Marokkaner, die dort seit Langem leben, nicht mit reingezogen werden und bald wieder ihr friedliches Leben dort genießen können.
Es sind wohl vor allem perspektivlose Jugendliche, die auffällig werden und für Unruhe sorgen. Abschieben geht nicht. In den Knast stecken, ist einfach. Aber wie wäre es, Ihnen eine Perspektive aufzuzeigen und sie zu integrieren. Das gilt übrigens für fast alle, nicht nur für Marokkaner.
http://www.heute.de/duesseldorf-grossrazzia-in-klein-marokko-41842048.html
http://www.heute.de/klein-marokko-am-rhein-junge-nordafrikaner-machen-probleme-41823682.html